PTC-Ringe Typ MTH
Für die Kalibration Ihres dentalen Sinterofens
Artikelnummer: PTCMTH15
Inhalt: 15 PTC-Ringe Typ MTH, Referenztemperaturtabelle und QR-Code zur Online-Gebrauchsanweisung
Nur mit einem kalibrierten Sinterofen können Sie das Optimum aus Zirkonoxid rausholen: Maximale Festigkeit und Transluzenz sowie natürlichste Farbgebung.
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Die PTC-Ringe zeigen über ihren Schrumpf die tatsächliche Ofentemperatur an, somit können Sie die Abweichung von der programmierten Temperatur feststellen. PTC-Ringe Typ MTH sind für den Anwendungsbereich 1340 °C – 1520 °C ausgelegt und somit optimal für dentale Sinterungen geeignet.
Warum ist die Sintertemperatur wichtig? Schon Abweichungen von 20 – 30 °C von der empfohlenen Temperatur haben spürbare Auswirkungen auf die Farbe und Transluzenz der dentalen Restauration. Bei einem Unterbrand ist das Erscheinungsbild milchiger, d.h. die Transluzenz ist schlechter. Bei einem Überbrand werden die Farben blasser, vor allem die gelbe Farbgebung lässt nach. Noch größere Temperaturabweichungen beeinflussen die Festigkeit des Materials. Deshalb ist es wirklich wichtig, dass die Sintertemperatur von 1450 °C (priti® Standardsinterung) oder 1500 °C (priti® Schnellsinterung) auch erreicht wird.
Anwendung der PTC-Ringe Typ MTH:
- Sie legen einen PTC-Ring einfach zu einer Sinterung mit Restaurationen dazu.
- Die Sinterung ganz normal durchführen.
- Nach der Sinterung vermessen Sie den Ring mit einem Messschieber und suchen zu diesem Durchmesser die zugehörige Temperatur auf der beiliegenden Referenztemperatur-Tabelle („Temperature Table for PTCR“).
- Folgende Temperaturanzeigen der Ringe sind zulässig:
- priti® Standardsinterung (bei 1450°C für 2h): 1450 -1470 °C (*)
- priti® Schnellsinterung (bei 1500°C für 0,5h): 1480-1500 °C (*)
- Zeigt der Durchmesser des Rings eine Temperatur an, die nicht in diesem Bereich liegt, sollte die Einstellung des Ofens nach oben oder unten korrigiert werden. Beispiel: Der Ring zeigt eine Temperatur von 1420 °C an. Damit ist der Ofen zu „kalt“. Erhöhen Sie die Temperatureingabe des Programms um 40 °C, damit die Temperatur in den zulässigen Bereich fällt.
- Kontrollieren Sie die neue Eingabe mit einem PTC-Ring (Schritte 1-4). Korrigieren Sie ggf. die Ofeneingabe erneut, so lange bis sie in dem zulässigen Intervall liegt.
(*) Warum liegt der zulässigen Temperaturbereich bei der priti® Standardsinterung und priti® Schnellsinterung nicht gleichmäßig um die eingegebene Sintertemperatur (z.B. 1450 ± 10 °C), sondern weicht zu höheren Temperaturen (priti® Standardsinterung) und zu niedrigen Temperaturen (priti® Schnellsinterung) ab?
Dass liegt daran, dass Schrumpf der Ringe nicht ausschließlich von der Sintertemperatur abhängt, sondern auch von der Haltezeit. Die Ringe reagieren also auf die eingebrachte Heizmenge. Die dem Produkt beiliegende Referenztemperatur-Tabelle ist für eine Haltezeit von 1 h erstellt. Bei längeren Haltezeiten (priti® Standardsinterung: 2h) ist der Schrumpf etwas stärker und bei kürzeren Haltezeiten (priti® Schnellsinterung: 0,5 h) ist der Schrumpf etwas schwächer. Daher kommt es zu dieser leichten Verschiebung des Temperaturtoleranz-Bereiches.
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